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Historisches

Historisches

1991 | Tour Ribnitz-Damgarten

Einstiegstour von uns beiden mit Start in Ribnitz-Damgarten über 2 Tage. Eine Übernachtung in Zingst auf dem Darß und dann wieder zurück zu unserem Auto in Ribnitz-Damgarten

1992 bis 1996 | Elbtour

Dies war die erste Tour in mehreren Etappen, die wir am Anfang noch gar nicht so geplant hatten. Wir sind in Hamburg Bergedorf gestartet und wollten die sehr schöne Strecke bis nach Hitzacker fahren. Da für Sven von dieser Tour an klar war, dass wir daraufhin jedes Jahr eine gemeinsame Fahrradtour unternehmen würden, beschlossen wir die nächste Etappe von Hitzacker aus weiter die Elbe hinauf zu fahren. Die nächsten Etappen waren Hitzacker – Wittenberge – Dessau – Dresden – Elbquelle.

1997 bis 2009 | Tour Atlantik

Nach dem Erreichen der Elbquelle war nicht die Frage, ob wir nächstes Jahr weiterfahren, sondern nur, wo wir im nächsten Jahr fahren wollten. Zunächst prüften wir weitere Flüsse: Die Donau war zu unspektakulär, eigentlich mehr etwas für Familienausflüge; der Jangtsekiang stand lange sehr hoch in unseren Charts, wurde aber wegen der schwierigen Routenplanung aufgrund des geplanten Baus des Dreiseenstaudamms aus dem Rennen geworfen. Dann kam die Erleuchtung: Wir fahren einfach weiter, nicht von der erreichten Elbquelle, sondern von der Elbmündung. So starteten wir 1997 von Cuxhaven an einer Fischbrötchenbude am Hafen in unser nächstes Abenteuer. Zunächst nur über zwei Tage pro Tour, später über fünf volle Fahrradtage. Bei einer Tagesleistung von ca. 110 km pro Tag kamen wir dann auf ca. 540 km pro Etappe. Unter „Berichte“ findet ihr einzelne Etappen beschrieben.

Als uns auf der zweiten Etappe jemand fragte, bis wohin wir fahren wollten, erwiderte Sven: Bis Gibraltar. Bis dahin hatten wir uns über das Ziel noch gar keine Gedanken gemacht, denn wie uns Serena Israel, eine nette Aussteigerin, auf ihrem Segelboot in einem holländischen Hafen erklärte, für uns ist der Weg das Ziel. Doch jetzt gab es ein weiteres Ziel, was wir eigentlich nie ganz ernst nahmen, aber auch nie ganz aus den Augen verloren: Gibraltar. Und nach einer langen Etappe mit einem anschließenden sehr guten Essen mit viel Rotwein, kam uns die Idee, in Gibraltar eine große Feier zu veranstalten. Das Motto war sofort klar: Wir laden alle unsere Freunde zum Festbanquette ein, nur den Flug und die Unterkunft müssen sie selbst tragen.

Das Ergebnis war, dass wir am Europe-Point in Gibraltar von fast 20 Freunden wie beim Einlaufen auf den Champs-Elysées am Ende der Tour de France empfangen wurden und ein wunderschönes Essen an einer großen Tafel im Hafenrestaurant auf Gibraltar hatten. Hier nochmals vielen Dank an die Organisatoren und Teilnehmer, die es alle nicht bereut haben und sich schon für 2022 in Istanbul angemeldet haben. Übrigens: Noch sind einige Plätze für 2022 zu haben.

Tour-Plan

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