X-Europe-Tour.com

19. November 2008
von Frank Scharlau
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2008 Caldas da Rainha bis Albufeira

12. Etappe

Anreise und 1. Tag | 6.7.08

Flug ohne Probleme, Fahrräder und Gepäck werden schon am Vorabend eingecheckt. Seit der Transport für Sportgeräte fast mehr kostet als der Flug, gibt es keine Diskussionen mehr.

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Start des Flugs ist 6 Uhr, Ankunft in Lissabon 9.30 Uhr Ortszeit (1 Stunde zurück). Mit dem Fahrrad zur U-Bahn ist kein Problem. Diese Strecke sind wir im letzten Jahr – nur anders herum – gefahren. Da es Sonntag ist, müssen wir 50 min auf die Bahn warten, die uns zu dem Bahnhof Calem bringt. In Calem haben wir 3,5 Std. Wartezeit, so dass unser Plan, heute schon eine halbe Etappe zu schaffen, sehr unrealistisch wird. Aber selbst in Calem finden wir einen Mc Donald’s. Wir fahren rechtzeitig zum Bahnhof zurück, damit wir ja nicht den Zug nach Caldas um two-fortyfive verpassen, wie mir der sehr engagiert Englisch sprechende Bahnangestellte erklärt hatte. Bei der Rückkehr frage ich lieber noch eine Kollegin, die mich berichtigt: two-fortyfour. Wir verbringen die letzten 40 Minuten, in der nur ein weiterer Zug anhält, auf dem Bahnhof. Dann pünktlich um 2.45 kommt der Zug. Wir springen auf, laden unsere Fahrräder ein und schon geht es ab nach….richtig, in die falsche Richtung. Nächste Station raus und mit dem Fahrrad zurück nach Caldas, was uns auch nach 3 verkehrten Anläufen gelingt.

Erklärung: Unser portugiesischer Freund hatte two-fiftyfour gemeint. Ein kleiner Zahlendreher mit großer Wirkung: Unser Zug ist weg und wir haben noch mal über 2 Stunden Wartezeit, die ich dazu nutze, mir im nahe gelegenen Park die Ohren dermaßen zu verbrennen, dass ich die nächsten 5 Tage nur noch mit Stirnband fahren kann.

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19. November 2007
von Frank Scharlau
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2007 Villagarcía de Arosa bis Caldas da Rainha

11. Etappe

Anreise und 1. Tag

Die Anfahrt läuft völlig problemlos. Neu sind nur die Gebühren in Höhe von €  40,- pro Fahrrad und Flug. Dafür scheint keiner mehr überrascht, dass man ein Fahrrad mit dem Flugzeug transportiert. Der Flug über Frankfurt nach Madrid ist schon Routine, das Gepäck vollzählig vorhanden und nach einigem Suchen können wir auch den Leihwagen finden. Da es Sixt auch in Vigo gibt, können wir den Wagen am gleichen Tag dort wieder abgeben und die uns schon bekannte Strecke zum Bahnhof als Einstieg in unsere Fahrradtour genießen (es geht fast nur bergab). Bahnfahrkarten werden gekauft und es ist Zeit genug, um noch einen Café con leche und Schweinsohren in einem netten Cafe, windgeschützt durch drei Müllcontainer, zu genießen.

2007 Portugal 4

In Villagarcia angekommen, finden wir ein kleines Hotel, das hinter dem Tresen mit einem Gnom mit rudimentären Englischkenntnissen bestückt ist. Unsere obligatorische Frage nach Unterbringung der Räder beantwortet er nur mit einer wegwerfenden Handbewegung. Letztendlich bekommen unsere Räder aber eine Firstclass-Besenkammer zugewiesen.

Langsam stellt sich raus, was ich alles vergessen habe: Pappen und Klebeband für den Transport der Fahrräder, meine Kamera, Ventil-Nupsi und als Krönung beinahe die ganzen Landkarten im Leihwagen. Habe ich noch etwas vergessen aufzuzählen????

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19. November 2006
von Frank Scharlau
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2006 Ribadeo bis Villagarcía de Arosa

10. Etappe

Anreise und 1. Tag

Wir konnten unsere Fahrräder und die Gepäcktaschen schon am Vorabend einchecken –  Svens PlatinCard der Lufthansa macht sich doch immer wieder bezahlt. Leider hatten wir vergessen, das Werkzeug in die Gepäcktaschen zu packen, so dass wir nur rudimentär ausgestattet waren. Aber eine Reifenpanne wollten wir auf dieser Tour sowieso nicht mehr einplanen.

2006 Nord-West Spanien

Nach reichhaltigem Frühstück brachte Petra mich zum Flughafen, wo Sven schon unruhig wartete, da er in der VIP-Lounge (siehe oben, PlatinCard!!), nach dem Einchecken, sein kostenloses Frühstück zu sich nehmen wollte. Als er im zweiten Flieger noch schlafender Weise zur vorgerückten Stunde fast zum zweiten Mal seine erste Mahlzeit verpasst hätte, drohte seine sonst so gute Stimmung zu kippen.

Unsere Fahrräder kommen leicht demoliert, ohne die vorher angebrachten Pappen, bei der Gepäckausgabe an. Viele neue Kratzer werden uns von jetzt an an diese Etappe erinnern. Svens Tachokabel ist abgerissen, aber schon bald wieder repariert (trotz schlechter Werkzeugausstattung s.o.)

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7. Juni 2005
von Frank Scharlau
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2005 Bilboa Ribadeo

Ankunft Bilbao.

Sven gelingt es, unsere Pappen am Lufthansa-Schalter unterzubringen und wir starten bei 18 Grad, keine Sonne zu sehen. Wir stellen fest, dass wir uns demnächst um Mitbringsel kümmern müssen, damit wir nicht wieder in den kleinen Flughafen-Shop einfallen müssen. Die Strecke um den Flughafen herum kennen wir schon vom letzten Jahr.

2005 Nord Spanien

Dann weiter in Richtung Santander. Die Brücke über den Fluss dürfen wir nicht benutzen, deshalb zurück Richtung Bilbao. Die zweite Brücke entpuppt sich als U-Bahn, deshalb müssen wir weitere 5 km zurück nach Bilbao. Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit finden wir die richtige Ausfallstraße und es kann losgehen. Gegen Mittag kreuzt ein Radfahrweg unsere Straße und  wir folgen ihm bis an den Strand. Er ist ausgebaut und beschildert wie eine richtige Straße, aber eben nur für Fahrräder. Es gibt sogar einen richtigen Rastplatz, natürlich einen Kilometer vorher per Schild angekündigt.

Erste Übernachtung in Castro Urdiales.

Wir fahren einmal die Promenade rauf und runter und finden ganze zwei Hotels. Das Hotel direkt am Strand ist leider genauso ausgebucht, wie das andere. Der frontdeskman vom Strandhotel empfiehlt uns ein Hotel weiter am Ortseingang, das sich als ganz o.k. entpuppt.

Auf der Suche nach einem Restaurant nehmen wir einen Drink in einer Bar und lernen ein Ehepaar kennen, sie Deutsche, er Spanier. Seine Tipps für die nächste Etappe: Steigungen von 14% sind zu erwarten (war Unsinn) und eine Fähre bei Loredo (guter Tipp). Gegessen haben wir dann in dem Strandhotel (ziemlich teuer, aber auch gut) im 1. Stock mit herrlichem Blick über die Bucht. Wir sind gerade fertig, da kommt der S. mit seiner Frau, die ein Zimmer in diesem Hotel gebucht haben. Ein paar nette Worte, dann ist der Abend vorbei. Eigentlich wollten wir noch nach Mitbringseln suchen, aber wir haben ja noch viel Zeit.

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